Wie man dauerhaft Fortschritte macht
- Dominik Swerbynka
- 15. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Fokussiere dich auf die wichtigen Dinge, wenn es um Training und Ernährung geht. Menschen, die kaum oder keine Fortschritte sehen, konzentrieren sich oft auf Dinge, die sie ihrem Ziel nicht näher bringt. Hier ein paar Beispiele dazu:
Protein - du achtest darauf, dass du zeitnah nach dem Training einen Proteinshake zu dir nimmst ? An sich ist daran nichts verkehrt aber deckst du grundsätzlich deinen täglichen Proteinbedarf (> 1,6g/kg Körpergewicht) ? Das hat wesentlich mehr Einfluss auf den Muskelaufbau als das Timing oder wie viele Mahlzeiten du zu dir nimmst.
Intensität - du trainierst mit einer sauberen Technik, kontrollierst sowohl Auf -und Abwärtsbewegung der Übungen und hältst den Muskel relativ lange unter Spannung (Time under tension) ? Gute Technik ist ein Muss, die Bewegung zu kontrollieren auch aber fehlt die Intensität und bist du zu weit weg vom Muskelversagen (RIR 1-3 bzw. RPE 7-10) dann ist der Stimulus für Muskelaufbau trotzdem zu gering.
Diät - du isst viel Gemüse, verzichtest großteils auf Alkohol oder abends Kohlenhydrate zu essen aber dein Gewicht geht nicht nach unten ? Dann liegt es hauptsächlich daran, dass du dich nicht in einem Kaloriendefizit befindest. Egal, wie deine Ernährung aussieht, ist das der größte Hebel um abzunehmen. Außerdem ist es komplett egal, wann am Tag du diese Kalorien zu dir nimmst und in welcher Form (Kohlenhydrate, Fette, Protein) - es zählt der Gesamtkonsum.
Konsistenz - egal ob Training oder Ernährung, das wohl Wichtigste ist es dabei konsistenz und konsequent zu sein. Der beste Plan bringt dir nichts, wenn du ihn nicht langfristig durchziehen kannst. Es muss aber auch nicht zu 100% perfekt sein, um Fortschritte zu sehen. Selbst, wenn mal ein Training ausfällt oder eine Mahlzeit nicht die "gesündeste" ist, heißt das nicht, dass du nicht an dein Ziel kommst.





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